Als Familienvater weiß ich, dass Investitionen in Kitas, Grundschulen und weiterführende Schulen Investitionen in die Zukunft unserer Kinder sind. Sie bedeuten Familienfreundlichkeit und sind ein Standortfaktor für Zülpich. Wir beweisen immer wieder, dass eine alte Römerstadt jung sein kann.

Im Zülpicher Stadtgebiet gibt es zahlreiche Kindertagesstätten. Ein breites Spektrum an Betreuungseinrichtungen, welches durch Trägervielfalt gekennzeichnet ist. Allein in den letzten 10 Jahren, also seit 2015, sind fünf neue Kindergärten errichtet worden (Burgmäuse in Zülpich 2017, FamilienBande in Zülpich 2018, WeltenBummler in Zülpich 2020, Wald- und Naturkindergarten Bunte Wiese in Geich 2024 und die neue Kindertagesstätte in Sinzenich 2024), die allesamt durch professionelle Träger betrieben werden.
Zudem ist ein weiterer viergruppiger Kindergarten am Hertenicher Weg geplant. Träger wird die Johanniter-Unfall-Hilfe. Die Kita soll ab 2026 in Betrieb gehen.

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Naturkindergarten BurgmaeuseNaturkindergarten Burgmäuse

Kindergarten SinzenichDer neue Kindergarten in Sinzenich, der im Rahmen des Wiederaufbaus nach der Flut am neuen Standort errichtet wurde, ist mit zwei Gruppen doppelt so groß wie der Vorgängerbau.

Weitere Kindertagesstätten werden in Abstimmung mit dem Kreisjugendamt nötig sein, um dem steigenden Betreuungsbedarf gerecht zu werden. Hier werden wir - wie in der Vergangenheit - anpacken und handeln!

Nachdem vor ein paar Jahren für 1,1 Mio. €  der Anbau errichtet und für 70.000 € die Betreuungsräume für die Offene Ganztagsschule (OGS) hergerichtet wurden, ist im Jahr 2020 das zu klein gewordene Lehrerzimmer für 90.000 € ausgebaut worden. Von 2023-2024 wurde der Schulhof mit einer 100% Förderung für 232.000 € dem Klimawandel angepasst neu gestaltet.

chlodwigschuleAnbau Chlodwigschule

An der Gemeinschaftsgrundschule in Wichterich wurde für 740.000 € ein Anbau gestemmt.
Der Um- und Anbau an der Grundschule Ülpenich schlug mit 2,1 Mio. € zu Buche.
In Sinzenich wurden vor fünf Jahren Betreuungsräume für 75.000 € ausgebaut.

Mit einer 100 % Förderung konnten wir den Schulhof der Hauptschule in Höhe von 320.000 € klimagerecht neu anlegen. Es wurden etliche Bäume gepflanzt.

Zahlreiche Sanierungsmaßnahmen in Millionenhöhe wurden ebenfalls durchgeführt, um die Qualität des Bildungsstandorts zu sichern.
Allein in den Jahren 2020-2024 sind den Schulen aus dem Schulbudget (investiv und konsumtiv) über 1,3 Mio. € zugeflossen und weitere 1,2 Mio € sind für den Zeitraum von 2025-2028 geplant.

Zülpich ist als Schulstandort weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Die hohen Einpendlerzahlen bestätigen das. Darauf sollten wir stolz sein und begegnen dem mit notwendigen Investitionen. Der neue Schulcampus steht den weiterführenden Schulen und nach Schulschluss allen zur Verfügung. Von 2,8 Mio. € Gesamtkosten konnten wir rund 1,9 Mio. € an Fördermitteln aus dem Städtebauförderprogramm „Zukunft Stadtgrün“ von Bund und Land generieren. Das Bundesbauministerium hat das Projekt neben sechs weiteren aus ganz Deutschland als Best-Practice-Beispiel für die Schaffung einer grünen und sozialen Infrastruktur ausgewählt!

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Fertig gestellter Teil des Schulcampus

Ein deutliches Signal pro Schulstandort ist auch der Schulneubau zwischen Karl-von Lutzenberger-Realschule und Franken-Gymnasium. Hier sind für über 9 Mio. € 16 neue Klassenräume entstanden, um die Raumnot zu beheben. Ein starkes Signal für einen starken Schulstandort!

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Ein wichtiges Thema ist die Digitalisierung. Keine Frage: Sie wird eine Daueraufgabe bleiben. Von 2020-2024 wurden 682.000 € in die Digitalisierung investiert und ab 2025 sind weitere 400.000 € eingeplant.
Für den Ausbau und Ertüchtigung der Fachräume der weiterführenden Schulen stehen ab 2025 450.00 € zur Verfügung. 
Zahlreiche weitere Maßnahmen sind für die Schulen geplant; alleine 940.000 € für die schulische Ganztagsbetreuung. 
Investitionen in die Bildung sind Investitionen in die Zukunft!

 

Abschlussfeier der Karl-von-Lutzenberger Realschule © Matthias JungAbschlussfeier der Karl-von-Lutzenberger Realschule © Matthias Jung